Seit beinahe zwölf Jahren ist er Landrat in Amberg-Sulzbach und bekannt für seine humoristischen Reden.
Das stellte Richard Reisinger auch ein weiteres Mal unter Beweis – und zwar beim diesjährigen Neujahrsempfang.
Fast drei Wochen des neuen Jahres sind schon ins Land gestrichen. Zeit, um einerseits ein Resümee zum Jahr 2019 zu ziehen und andererseits einen Ausblick aufs Jahr 2020 zu geben.
Die Erfolgsbilanz des Landkreises beruhe größtenteils auf Gemeinschaftsleistungen. „Aber mindestens a bisserl bin ich schon mitverantwortlich“, scherzte Reisinger. Dass es aber auch Dinge gibt, die nicht so optimal laufen, gibt der Gastgeber offen zu. Gerade was das Krankenhauswesen und die stationäre Versorgung anbelangt.
Jetzt heiße es, den Fokus auf 2020 zu legen. Zu den Dauerherausforderungen zählen unter anderem der ÖPNV, Breitband und Mobilfunk. In Sachen Klima und Energie konnte schon Vieles umgesetzt werden – aber auch in diesem Bereich sei Luft nach oben.
Reisinger würde sich noch mehr Windräder wünschen, denn ohne den regenerativen Energiemix käme man nicht voran.
Abschließend fasste der Gastgeber zusammen:
Der Dreh- und Angelpunkt für das frisch angebrochene Jahr soll sein:
„Die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft!“
(cg)