Im Landkreis Amberg-Sulzbach beginnt ab Montag, den 22. Februar für Grundschüler, Abschlussjahrgänge der beruflichen Schulen, Real- und Mittelschulen sowie Kinder und Jugendliche der entsprechenden Stufen an Förderschulen wieder der Präsenzunterricht.
Voraussetzung für den Präsenzunterricht ist, dass der Mindestabstand von 1,50 Meter in den Klassenräumen zuverlässig eingehalten werden kann. Sofern das nicht möglich ist, werden die Klassen für den Wechselunterricht aufgeteilt. Die Gruppen kommen dann abwechselnd zum Unterricht, je nach Schule erfolgt dies tage- oder wochenweise.
Möglich ist der Präsenzunterricht, weil der Inzidenzwert im Landkreis Amberg-Sulzbach seit mehreren Wochen unter 100 liegt. Sollte sich dies ändern und der Inzidenzwert im Landkreis wieder über 100 steigen, dann müssten die Schulen am Folgetag der Grenzwertüberschreitung wieder geschlossen werden und die Schüler von zu Hause aus lernen.
Parallel zu den Schulen ist auch der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen mit entsprechendem Schutz- und Hygienekonzept möglich.
Auf der Homepage des Landkreises ist mithilfe einer Ampel anschaulich dargestellt, ob Präsenzunterricht möglich ist oder ob Distanzunterricht durchgeführt wird.
(vl)