Der Monat April wird eventuell als der sonnenscheinreichste und vielleicht auch niederschlagsärmste Monat in die Geschichte des Deutschen Wetterdienstes eingehen. Und das hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft.
Es sei für die Landwirte kurz vor 12, so Peter Beer, der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes Amberg-Sulzbach. Sonne und Wind hätten die Böden ausgetrocknet. Er sei aber hoffnungsvoll, dass der angekündigte Regen den Winterweizen und die Wintergerste noch retten könnte. Sollte der Mai auch wieder zu trocken sein, dann seien im Sommer Ernteausfälle zu befürchten. Demnächst stehe auch auf seiner Gründlandfläche der erste Schnitt in diesem Jahr an. Hier befürchtet Beer Einbußen von etwa 40 bis 50 Prozent.
Viel hängt jetzt davon ab, wie die kommenden Wochen bei uns in der Region verlaufen werden. Zumindest in den kommenden Tagen sind Regen, Schauer und örtliche Gewitter angekündigt. Fragt sich nur, wieviel Regen dabei in unserer Region fallen wird.
(tb)