„Ich traue mich schon gar nicht mehr auf die Straße“ oder „Die wollen ja nur den deutschen Staat ausbeuten“. Solche rechte Parolen oder noch schlimmere hört man hin und wieder. Ob bei Familienfesten, in der Arbeit oder im Verein. Oftmals verschlagen solche Aussagen einem die Sprache. Doch häufig traut man sich nicht, etwas dagegen zu sagen oder findet nicht die richtigen Argumente. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lernten die Teilnehmer beim Argumentationstraining gegen rechte Parolen, wie man sich selbst in solchen Situation verhalten sollte. Zudem analysierten sie solche Aussagen auf ihren Ursprung. Strategien wären zum einen, dass man selbst die Widersprüche der Aussage des Gegenübers aufzeigt. Das heißt, Nachfragen zu stellen wie zum Beispiel „Woher hast du diese Information?“ oder „Gibt es dazu auch Fakten?“. Alle weiteren Informationen rund um die Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen finden Sie unter www.amberg.de/leben/buendnisse/migration. (sh)