Die Partnerstädte an einen Tisch bringen – das ist jetzt Amberg geglückt. Beim Kongress der Partnerstädte wurden dabei Ideen eingebracht, wie man aus der Coronakrise gemeinsam gestärkt hervorgehen kann.
In Amberg ist der Kongress der Partnerstädte zu Ende gegangen. Der Kongress war dem Freistaat Bayern dabei so wichtig, dass es dafür sogar Fördergelder aus München gab. Immerhin war es das erste Treffen der Partnerstädte nach dem Lockdown des vergangenen und dieses Jahres.
In der Geschichte Ambergs ist es bisher einmalig, dass so viele Partnerstädte auf einmal zusammengebracht werden konnten. Immerhin kamen die politischen Vertreter aus fünf Partnerstädten zusammen, um über Probleme zu diskutieren und gemeinsam Wege aus der Krise zu finden. Die Probleme sind in den europäischen Städten dabei ähnlich gelagert. Sei es, was die Digitalisierung anbelangt oder aber die Herausforderungen durch den Internethandel.
Oberbürgermeister Michael Cerny bewertete den Kongress als sehr konstruktiv. Die Ergebnisse aus den Workshops werden jetzt ausgewertet und den Partnerstädten zugeschickt. Vielleicht, so Cerny, werden ja einige Ideen in jeweils anderen Partnerstädten umgesetzt. Alle politischen Vertreter der Amberger Partnerstädte waren sich einig, dass durch derartige gemeinsame Aktionen Europa sehr gut funktioniert.
(tb)