Am heutigen bundesweiten Vorlesetag haben sich laut einer Pressemitteilung der „Stiftung Lesen“ mehr als eine halbe Million Schüler beteiligt. Die Botschaft soll natürlich sein, dass es wichtig ist, dass Kinder selbst lesen, dass es aber auch wichtig ist, ihnen vorzulesen.
Der Vorlesetag wurde dieses Jahr ins Internet verlagert. In Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach konnten sich die Lehrer mit ihren Schulklassen für eine bestimmte Geschichte anmelden. Laut Organisatorin Maria Lösch-Ringer haben dies immerhin rund 100 Klassen getan. Aufgrund der großen Nachfrage, wurde mit dem Donnerstag sogar noch ein zusätzlicher Vorlesetag geschaffen.
Die wohl jüngste Vorleserin dürfte am heutigen Freitag Nami Sturcz gewesen sein. Sie las heute aus der Amberger Stadtbibliothek heraus für zahlreiche Klassen aus dem Buch „Wunder“ von Rachel Palacio. Es ist ihr Lieblingsbuch. Nami belegte dieses Jahr beim Vorlesewettbewerb in Amberg den 1. Platz und gewann danach auch noch den 1. Platz im Bezirk Oberpfalz.
(tb)