Heute ist Weltbienentag. Das nehmen die Stadtwerke Amberg zum Anlass, um von ihrem Gemeinschaftsprojekt mit dem Bienenzuchtverein Amberg und Sulzbach-Rosenberg zu berichten. Das Porjekt „Beesharing“ ist mit zwei Bienenvölkern und zwei freiwilligen Stadtwerke-Amberg-Mitarbeiter-Imkern gestartet. Zwei Jahre später gibt es bereits vier Bienenvölker und drei freiwillige Imker. Außerdem wäre das Interesse zu dem Projekt aus der Bevölkerung groß, so die Verantwortlichen.
Die Stadtwerke stehen für Daseinsvorsorge, was nicht nur für die Versorgung der Bürger mit Strom, Gas, Fernwärme und Wasser gilt. Das Projekt zeigt, dass sich die Stadtwerke auch im Bereich des Umweltschutzes engagieren wollen. Mit „Beesharing“ setzen sie ein Zeichen für Nachhaltigkeit und den ökologischen Wert der Honigbiene. Ein wichtiger Beitrag ist hier die Bestäubung der Pflanzen und Bäume in der Stadt, die Gärten der Anwohner rund um die Stadtwerke Amberg, die Kleingartenanlage „An der Vils“. Die geerntete Honigmenge wird, aufgrund der geringen Menge, noch hausintern verwendet.
Ist Honig gesund? Diese Frage bekommen die drei Stadtwerke Amberg-Imker, Michael Bieda, Michael Schanderl und Josef Schlaffer auch sehr oft gestellt. Honig bestehe aus 97% Wasser und Zucker. Die restlichen 3% seien das Besondere, denn sie bestehen aus 230 verschiedenen Stoffen, Enzymen, Mineralstoffe, Proteine, Aminosäuren, Spurenelemente und Vitamine, so Stadtwerke-Imker Michael Bieda. Vor allem Kalzium, Eisen, Magnesium und Natrium unterstützen unser Immunsystem, so dass es uns besser vor Krankheitserregern schützen kann. Die „SWAMbie“-Belegschaft arbeitet fleißig und daher hoffen die drei Stadtwerke-Imker bald auf weitere Vergrößerungen der kleinen, wichtigen Mitarbeiter.
An der Bienenzucht interessierte Bürger*innen erhalten weitere Informationen zu den wichtigen Insekten direkt von den Bienenzuchtvereinen unter folgenden Links:
• www.bienenzuchtverein-sulzbach-rosenberg.de
• www.imkerverein-amberg.de
(vl)