Das Programm zielt darauf ab, bis 2028 die Barrierefreiheit an weiteren 100 Bahnhöfen zu verbessern, um die Mobilität für ältere Menschen, Personen mit Behinderungen und Reisende mit Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrädern zu erleichtern. Der Freistaat Bayern investiert hierfür 100 Millionen Euro, die durch weitere 100 Millionen Euro von Bund und DB InfraGo AG ergänzt werden. Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz (CSU) erläutert:
„Der Freistaat unterstützt das bayernweite Projekt mit 100 Millionen Euro, während Bund und DB InfraGo AG zusätzlich 100 Millionen Euro beisteuern. Amberg ist Teil des Bausteins 3 des Programms, zu dem bereits vier größere, verkehrlich wichtige Projekte gehören, die sich in Planung befinden.“
Auch Landtagsabgeordneter Bernd Heinisch (Freie Wähler) zeigt sich begeistert:
„Ich freue mich sehr, dass wir in Amberg endlich einen barrierefreien Bahnhof bekommen – das war längst überfällig! Mobilität ist ein zentrales Element im Leben eines jeden Menschen, egal ob jung oder alt.“
Weiherhammer gehört zu den 14 kleineren Stationen im ländlichen Raum, die profitieren. Dr. Stephan Oetzinger betont, dass dies die Mobilität für alle Reisenden verbessert und den Ausbau auch in finanziell schwächeren Kommunen ermöglicht.
(pg)
Foto (paf): Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz (links) freut sich gemeinsam mit Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny über die Aufnahme des Amberger Bahnhofs in den Aktionsplan des Freistaats Bayern zur Barrierefreiheit.