Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Amberger Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause zu bewältigen. Dabei ging es auch um viel Geld.
Eine Million Euro soll die Stadt in die Entwicklung der Amberger Stadtteile stecken. Mit großer Mehrheit stimmten die Stadträte für den Antrag der CSU-Fraktion. Vorschläge für Maßnahmen sollen Bürger bis Oktober über das Internetportal der Stadt mitmachen.amberg.de einreichen können.
Breite Unterstützung gab es von ÖDP, Freien Wählern, Amberger Bunt und der SPD. Mit der Beteiligung der Bürger erklärten sich alle Fraktionen einverstanden. Kritik und damit 9 Gegenstimmen von Grünen und der Liste Amberg gab es vor allem bei der Höhe der Investitionssumme.
Deutlich weniger Diskussionen gab es in der Stadtratsitzung dann bei zwei weiteren großen Tagesordnungspunkten. Dem Auslegungsbeschluss für die Sanierung der Bergwirtschaft auf dem Amberger Mariahilfberg hat der Stadtrat gegen 4 Stimmen der Grünen mit großer Mehrheit zugestimmt.
Einstimmig stimmten die Stadträte für die Erweiterung der Max-Josef Grundschule. Dort sollen für knapp 7,8 Millionen neue Räume für die Ganztagesbetreuung geschaffen werden. Bereits im kommenden Jahr soll dort Baubeginn sein.
(db)