Die Gründe, die für die Zusammenlegung sprechen: Pro Jahr sollen so 1,3 Millionen Euro gespart werden. Außerdem soll die neue integrierte Leitstelle moderner ausgestattet werden. Daher befürwortet auch Herrmann die Fusion.
Derzeit gibt es in Bayern 26 solcher Rettungszweckverbände. Der neue, fusionierte Verband wäre dann der Größte in ganz Bayern. Er umfasst die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach und Schwandorf sowie die Städte Weiden und Amberg. Also 5.300 Quadratkilometer und damit 1.000 Quadratkilometer mehr als der bisher größte Rettungszweckverband in Regensburg. Der Antrag wird nun im Innenministerium geprüft.
2024 soll die neue integrierte Leitstelle in Betrieb genommen werden. Bis dahin müssen einige Bedingungen geklärt werden – zum Beispiel die Standortfrage. Kandidaten sind die Städte Schnaittenbach im Landkreis Amberg-Sulzbach sowie Nabburg und Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf.
(mz)