Der Kulturlandschaftspreis wurde das 1. Mal verliehen. Er sollte laut Pressemitteilung „öffentliche Institutionen, Vereine, private Initiativen und Einzelpersonen auszeichnen, die sich in besonderer Weise um die Erhaltung und Weiterentwicklung der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft und die Sicherung der Stabilität der ländlichen Räume als Lebens- und Wirtschaftsraum verdient gemacht haben.“
Anna Klubb nahm den Preis in Berlin freudig entgegen. Sie erinnerte jedoch zusammen mit Thomas Beer, dem 1. Vorsitzenden der ARGE Fisch, daran, dass der Erhalt der Teichlandschaft durch den Fischotter akut bedroht ist. Deshalb bräuchten die Teichwirte zeitnah politische Entscheidungen, um die Teiche weiterhin ökonomisch attraktiv und zukunftsfähig gestalten zu können.
(tb)