Heizungsbrand bei der Schreinerei Rass in Gunzendorf bei Auerbach. Rund 100 Einsatzkräfte wurden am Wochenende zu diesem Szenario gerufen. Beteiligt waren sieben Feuerwehren des Landkreises Amberg-Sulzbach sowie das BRK Auerbach.
Es handelte sich dabei nicht um einen realen Einsatz, sondern um eine Katastrophenschutzübung, aber mit Realalarmierung. Heißt der Einsatz wurde wie im Ernstfall bei der Leitstelle gemeldet. Initiiert von der Stützpunktfeuerwehr Auerbach, durchgeführt aber von der Feuerwehr Gunzendorf. Mit Atemschutztrupps machten sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach zwei Personen, die infolge eines Großbrands vermisst worden sind. Zum Löschen des Brands wurde eine 700 Meter lange Schlauchleitung vom nahegelegenen Goldbrunnenbach gelegt.
Nach knapp einer Stunde war die Übung dann zu Ende, mit Erfolg. Einmal im Jahr werden derartige Übungen organisiert, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.
(sd/Videoreporter: Jürgen Masching)