Damit hat das jahrelange Hin und Her ein Ende, das seit dem Ankauf des Komplexes durch das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieht seit 2018 für Unsicherheit sorgte. Die Pläne sind durch die Coronapandemie und vor allem durch die hohen Auflagen für behindertengerechte Wohnungen durcheinandergeraten, da die kalkulierten Kosten dadurch zu explodieren drohten. Durch eine Reihe von Ausnahmegenehmigungen können wir nun doch bauen“, freute sich Brigitte Krause, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des HPZ Irchenrieth.
24 Wohneinheiten werden hier geschaffen. Gedacht für geistig behinderte Bewohner, die ihr Leben sehr eigenständig gestalten können und im HPZ arbeiten. Die Investitionssumme beziffert das HPZ mit rund vier Millionen Euro. Träger wird der Bezirk Oberpfalz sein, dessen Präsident Franz Löffler die Idee als richtig und gut bezeichnete. Behinderte sollten eher dezentral und vor allem Wohnortnah untergebracht werden. Mit dem Hotel am Hofgarten mitten im Sozialraum der Betroffenen gehe das HPZ genau diesen Weg.
(gb)