Engelchen, Tenne oder auch Neodrom – klingelt es bei diesen Namen bei Ihnen? Wenn ja – dann sind sie möglicherweise Amberger oder aus der Region und haben in den 80ern gefeiert. Denn dabei handelt es sich um Namen von Lokalitäten, die es damals gab. Geblieben sind die Erinnerungen – und viele andere Dinge aus den 80er Jahren. Genau in diese Zeit zurückversetzen möchte auch eine aktuelle Sonderausstellung „Zurück in die 80er“ im Amberger Stadtmuseum.
Discokugeln, Neonlicht und Kassetten – dafür stehen die 80er Jahre. Aber auch für noch viel mehr! Einiges davon zeigen möchte die aktuelle Sonderausstellung. Die ist eine Zeitreise – zurück in die 80er. Deswegen gibt es im Museum auch einen rekonstruieren Wohnraum der 80er Jahre: stilecht mit Ledercouch, Wandschränken und einem Essbereich.
Doch einen Einblick gibt es auch in anderen Bereichen. Zum Beispiel in der Mode. Dafür stehen gleich mehrere Schaufensterpuppen im Museum. Sie alle tragen das, was damals getragen wurde. Also Neonfarben, breite Schultern und Raffungen. Die Sonderausstellung ist also eine kleine Zeitreise. Und die könne jeder mitmachen, betont Museumsleiterin Julia Riß, sowohl Kinder der 80er aber auch alle anderen.
Das Amberger Stadtmuseum ist dienstags bis freitags von 11 bis 16 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. In dieser Zeit ist auch die Sonderausstellung „Zurück in die 80er“ geöffnet. Daneben gibt es auch ein Begleitprogramm.
(nh)