Gemeinsam Barrieren abbauen und somit zeigen, dass es möglich ist. Auf der Plenumsversammlung des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach wurden nun sieben Gruppierungen für ihre inklusiven Leuchtturmprojekte ausgezeichnet. Unterstützt wird der Inklusionspreis mit 3.000 Euro von der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Das Preisgeld wird unter allen Preisträgern aufgeteilt.
Ministrantengruppen für ihr inklusives Zusammensein ausgezeichnet
Die Ministrantengruppen der Pfarrei Herz Jesu in Sulzbach-Rosenberg und der Pfarrei Sankt Martin in Gebenbach gehören zu den ausgezeichneten. In beiden Gruppen sind Menschen mit Behinderung Teil ihrer Gemeinschaft.
Partnerklassenkonzept – ermöglicht inklusives Schulerleben
Für die Arbeit in der Schule gibt es gleich drei Preisträger: Die Albert-Schweitzer-Grundschule in Amberg, die Grundschule Fensterbach aus dem Landkreis Schwandorf und die Rupert-Egenberger-Schule aus Amberg. Gemeinsam haben Sie das Partnerklassenkonzept im schulischen Alltag umgesetzt.
Inklusiv gemeinschaftliches Arbeiten
Auch die Arbeitswelt wurde ausgezeichnet: Und zwar die Unternehmerfamilie Herdegen. Diese setzt in ihren beiden Unternehmen, Lüdecke GmbH und dem Bootshaus, auf das gemeinschaftliche inklusive Miteinander.
Die Unternehmen und Gruppen konnten sich im Vorfeld für den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden. Die Gewinner wurden dann im Anschluss von einer Jury ausgewählt. Der Preis wird seit 2019 alle zwei Jahre verliehen.
(bs)