Eine Premiere im Auerbacher Rathaus: Es ist die erste Online-Bürgerversammlung der Stadt – und das Thema: Die Bewerbung um die Bayerische Landesgartenschau ab 2028. Nachdem es bereits zwei Expertenworkshops gab, sollen nun die Anregungen aus der Bevölkerung gehört werden und in das Konzept einfließen. Das endgütlige Konzept soll in einem zweiten Bürgerworkshop Ende März bzw. Anfang April vorgestellt werden, verrät Bürgermeister Joachim Neuß.
Stadtweiher im Zentrum der Planungen
Der Stadtweiher in Auerbach liegt zentral, aber doch idyllisch. Ein Ort zum Verweilen, Flanieren und zum Erholen. Rundherum noch weitere Flächen, die sich für die Pläne der Stadt eignen würden. Insgesamt gibt es mehr als 20 Hektar Gestaltungsspielraum. Im Mittelpunkt der Planungen: der Stadtweiher und Stadtpark. Außerdem will die Stadt Akzente bei der Neugestaltung an den Zugängen zur Innenstadt setzen – einladende Eingangsbereiche für die Besucher. Am Zugang Apothekergasse könnte ein neues Portal errichtet werden – mit Bezug zur Bergbaugeschichte Auerbachs. Alles in allem schwebe dem Bürgermeister also eine große Begegnungsstätte vor – für alle Religionen, Nationen und Generationen.
Ausführliche Bewerbung bis 27. Mai
Wegen der Lage zwischen drei Regierungsbezirken, der Bewerbung für insgesamt fünf Landesgartenschauen und der Tatsache, dass Auerbach die einzige Kommune der Oberpfalz ist, zeigte sich Neuß zuversichtlich. Immerhin bei der Interessensbekundung ist Auerbach bereits erfolgreich gewesen, jetzt steht die ausführliche Bewerbung an. Dafür ist der 27. Mai Stichtag.
(vl)