Bayern gedenkt den Todesopfern der Corona-Pandemie – mit einem Trauerakt in München und Trauerbeflaggung im ganzen Freistaat.
Knapp 13.000 Menschen sind bis heute allein in Bayern im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Der heutige Tag wird deshalb dem Gedenken an diese Menschen gewidmet. Im Bayerischen Landtag wird um 14:00 Uhr, im Vorfeld der Plenarsitzung, ein gemeinsamer Trauerakt veranstaltet.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und die Vorsitzende des Bayerischen Ethikrates und ehemalige Regionalbischöfin, Susanne Breit-Keßler, werden bei dem Gedenken sprechen.
„Mit dem gemeinsamen Trauerakt von Staatsregierung und Landtag setzen wir ein Zeichen, dass die vielen Toten der Corona-Pandemie nicht vergessen sind. Jeder einzelne hinterlässt eine tiefe Lücke bei Angehörigen, Verwandten und Freunden. Jeder einzelne Tote schmerzt, jeder Verlust wiegt unendlich schwer. Daher ist es die moralische Pflicht der Politik, diese schlimme Pandemie einzudämmen, damit wir nicht noch weit mehr Opfer betrauern müssen.“
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder
Neben dem Trauerakt im Landtag wurde auch Trauerbeflaggung im gesamten Freistaat angeordnet. Zudem soll um 14:30 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer gedacht werden. (ac)