Im Zuge der Coronakrise ist die Stichwahl nur per Briefwahl möglich. Deshalb ergreift die Deutsche Post zusätzliche Maßnahmen für diesen Tag:
Angesichts der besonderen Umstände der diesjährigen Stichwahl zur Kommunalwahl in Bayern unternimmt die Deutsche Post zusätzliche Anstrengungen für einen reibungslosen Transport der Briefwahlunterlagen. Das Unternehmen dankt seinen Mitarbeitern für diese besondere Anstrengung unter durch die Ausbreitung des Corona-Virus erschwerten Bedingungen.
Derzeit werden noch in ganz Bayern die notwendigen Briefwahlunterlagen an die Wähler zugestellt. Spätestens morgen sollten dann alle Wähler, deren Unterlagen mit der Deutschen Post versendet wurden, diese über ihren Briefkasten erhalten haben.
Die Deutsche Post ist seit vielen Jahren mit den speziellen Anforderungen an Briefwahlen auf kommunaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene vertraut. Ein spezielles Projektteam begleitet den Prozess und ist Ansprechpartner für die Kommunen.
Angesichts der Durchführung der diesjährigen Stichwahl als reine Briefwahl wird ein deutlich höheres Aufkommen an Wahlbriefen erwartet. Die Deutsche Post bittet daher alle Wählerinnen und Wähler, rechtzeitig und am besten so früh wie möglich ihre Stimme per Brief zu verschicken, um eine rechtzeitige Zustellung an die Wahllokale sicherzustellen. Zur Sicherheit und aufgrund des relativ späten Versands der Briefwahlunterlagen führt die Deutsche Post am Samstagabend ab 18 Uhr in ganz Bayern eine zusätzliche Briefkastenleerung durch. Die darin enthaltenen Wahlbriefe werden dann im Laufe des Sonntags den Wahllokalen zur Verfügung gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Post)