Die Jahrespressekonferenz des Bayernwerks in Regensburg wartete am Vormittag mit neuen Superlativen auf. Im Zeitraum 2024 bis 2026 investiert das Unternehmen etwas mehr als 5 Milliarden Euro in bayerische Energienetze. In den vergangenen 18 Monaten ist das Bayernwerk zudem um mehr als 1.000 Mitarbeiter auf jetzt 4.200 Mitarbeiter gewachsen. Zudem soll es bis 2028 540 weitere Kilometer an Hochspannungsleitungen geben.
Die gestartete „Wachstumsoffensive Energiezukunft Bayern“ ist der Energiewende geschuldet. Seit Jahren investiert das Bayernwerk Millionen in die Energiezukunft und spricht deshalb von einer dynamisierten Netzentwicklung. Laut Vorstandsvorsitzenden Dr. Egon Leo Westphal hat das Bayernwerk 2023 rund 87.000 Photovoltaikanlagen neu ans Netz angeschlossen. „Wir laufen zügig auf die 500.000ste PV-Anlage zu, so Westphal in Regensburg.
Das Bayernwerk investiert aber nicht nur in Netze, sondern auch in Mitarbeiter. Die eigene Bayernwerk-Akademie sei die Fachkräfteschmiede für das Unternehmen, so Vorstandsmitglied Albert Zettl. Jährlich würden statt der früheren 70 jetzt 150 Azubis ausgebildet, so Zettl am Dienstagvormittag.
(tb)