Noch dauert es eine Zeit bis das 91. Porschezentrum im Amberger Gewerbegebiet bei den Franzosenäckern seine Sportwägen präsentieren kann. Eigentlich war die Fertigstellung des Baus für Ende dieses Jahres geplant. Da die Baugenehmigung aber auf sich warten ließ, muss dieser Termin nun auf Ostern kommendes Jahr verschoben werden.
Nun wurde die 1000 Quadratmeter große Betonbodenplatte für die Werkstatt des Porschezentrums eingelassen. Allerdings wird der Amberger Standort nicht so groß werden, wie andere Porschestandorte. Denn in diesem Fall handelt es sich um eine Zweigstelle des Nürnberger Zentrums. Dafür halten sich aber die Baukosten mit bislang 4 Millionen Euro in Grenzen. Mit mehr als 10 Millionen hat der Betreiber Auto Scholz gerechnet. Allerdings müssen noch die Werkstatteinrichtung, Möblierung und die Außenanlagen finanziert werden.
Im zweigeschossigen Gebäude sollen später bis zu 20 Mitarbeiter beschäftigt sein. Drei davon Azubis. Zudem soll das Porschezentrum in Amberg mit Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Regenwasserversickerung klimaneutral werden.
(km)