Sei es die Blauflügelige Ödlandschrecke, die Kreuzotter oder auch der Weiße Waldportier – alles Tiere, die in Bayern stark gefährdet sind. Doch sie alle finden in den „Wald- und Heidelandschaften östlich von Bodenwöhr und Bruck in der Oberpfalz“ einen neuen Lebensraum. Das Naturschutzgebiet wird auch in der neuen Broschüre „Natur.Vielfalt.Oberpfalz.“ der Regierung der Oberpfalz beschrieben.
Diese neue Broschüre ist nun offiziell vorgestellt worden. Auf beinahe 50 Seiten gibt es Wissenswertes rund um die Bedeutung von Biodiversität in der Oberpfalz und über die Aufgaben der Regierung der Oberpfalz in diesem Bereich zu erfahren. Ab sofort kann das Heft von Interessierten – unter anderem bei der Regierung der Oberpfalz selbst – bestellt werden.
Auf Seite 28 und 29 gibt es beispielsweise weitere Informationen zu dem Naturschutzgebiet zwischen Bruck und Bodenwöhr. Es wird hier als "Naturparadies auf Sand" beschrieben – eben wegen der hohen Artenvielfalt, die sich hier in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
2016 wurden die "Wald- und Heidelandschaften östlich von Bodenwöhr und Bruck in der Oberpfalz" auch gesetzlich unter Schutz gestellt. Denn, wie es auch in der Broschüre heißt: "Biologische Vielfalt ist für das Überleben der Menschen auf unserem Planeten unverzichtbar".
Damit das Naturschutzgebiet auch weiter wichtiger Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt bleibt, gibt es für Besucher auch Regeln: So gilt zum Beispiel das Wegegebot und Hunde müssen an die Leine.
(nh)