Zukunftskonzepte für die Berufliche Bildung schaffen: Damit beschäfigten sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und Bundestagsmitglied Albert Rupprecht bei BAM in Weiden. Ein Anliegen sei die gleichwertige Gestaltung der beruflichen und akademischen Bildung. Deshalb solle auch die Meister-Ausbildung in Zukunft kostenlos sein, erklärt Rupprecht vor Ort.
Es ist der Schlüssel für die Entwicklung in unserer Region, dass die jungen Menschen hier in unserer Region top Bildungsangebote haben – sowohl im Bereich der akademischen Bildung, aber auch im Bereich der beruflichen Bildung. (Albert Rupprecht, CSU-Bundestagsabgeordneter)
In der vergangenen Legislaturperiode sei bereits viel geschafft worden – besonders im akademischen Bereich. Deshalb werde jetzt der Fokus stark auf berufliche Aus- und Weiterbildung gesetzt.
Wir haben viele Jahre sehr über das akademische System geredet und wir merken jetzt, dass auch im akademischen System immer mehr praktische Module Einzug halten und deswegen haben wir in dieser letzten Legislaturperiode uns sehr stark damit beschäftigt, was braucht denn die berufliche Bildung, dass sie wieder ganz vorne mitspielen kann, damit auch junge Leute sehen, wie attraktiv die berufliche Bildung ist. (Anja Karliczek, CDU, Bundesbildungsministerin)
Karliczek wolle zudem junge Menschen dazu ermutigen, sich für eine Ausbildung zu bewerben. Auch jetzt seien noch viele Stellen offen und es sei noch nicht zu spät, um mit einer Ausbildung zu beginnen.
Im Anschluss ging es für Bundesbildungsministerin Karliczek noch weiter ins Weidener Spardabank Stadion. Dort hat sie den SpVgg SV Weiden besucht. Thema war unter anderem die Situation der Sportvereine während der Pandemie. Jugendliche und Kinder hatten zudem die Möglichkeit zu Wort zu kommen und konnten schildern, was sie brauchen, um wieder zur Normalität zurückkehren zu können.
(lw)