Das Institut „Die Burg“ hat zum historischen Martinsfest in Burglengenfeld geladen. Nach einem Gottesdienst zogen hunderte Kinder und Erwachsene von der Kirche auf die Burg. In der Burg selbst gab es dann ein mittelalterliches St. Martinsfest – inklusive Lagerfeuer und einer Vorführung mit einem echten Pferd.
Im Gottesdienst betonte Pfarrer Franz Baumgartner, dass St. Martins Geist uns auch heute noch beeinflussen sollte. Denn er zeigte bereits vor 1800 Jahren, wie Nächstenliebe funktioniert. Er teilte seinen Mantel mit einem Bettler, der fror – und dass, obwohl er dafür bestraft hätte werden können.
Genau diesen Gedanken greife auch das Institut „Die Burg“ auf, sagt Irene Heuser, die Gründerin von Sozialwerk Heuser, dass die Burg betreibt. Hier gehe es darum, die Armen und Schwachen zu unterstützen und ihnen mit Liebe einen Weg in das Leben zu ermöglichen.
„Die Burg“ ist eine Eingliederungseinrichtung für Menschen mit Behinderung. Seit fast 30 Jahren veranstaltet sie den Martinszug. (eg)