Am 23. März hat alles in Burglengenfeld im Landkreis Schwandorf begonnen. An diesem Tag hat Stephanie Merl von der Wasserwacht in den Sozialen Netzwerken von den Nähaktionen für Mundschutzmasken gehört und prompt einen eigenen Nähkreis gebildet. Seitdem haben die 18 Näherinnen mehr als 1.000 Masken genäht. Bei Merl Zuhause wird das benötigte Material ausgetauscht und weiter gegeben. Dafür befindet sich ein Korb vor der Einfahrt. So soll möglichst wenig Kontakt zwischen den Näherinnen entstehen.
Die fertigen Masken werden abgeholt und finden ihren neuen Platz in Altenheime und bei Pflegediensten im Landkreis Schwandorf. Das Material für die Masken bekommen die Näherinnen durch private Spenden. Zudem ist ein großer Teil vorab eingekauft worden. Finanziert wurde dies durch das BRK.
Die Aktion der Wasserwacht ist dabei unbegrenzt. Jeder, der mitmachen will darf nähen. Denn Masken würden immer noch gebraucht – so Merl.
(sh)