Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, das weder an Landesgrenzen noch vor verschlossenen Türen halt macht.
Die durch den Branchenverband Bitkom e.V. errechneten Cybercrime-Schäden in Deutschland beliefen sich laut Wirtschaftsschutzbericht 2021 auf 223,5 Mrd. Euro jährlich und sind damit mehr als doppelt so hoch wie noch 2019.. Tendenz steigend.
Betroffen sind immer öfter Unternehmen und Selbstständige, weil gewerbliche IT-Nutzer für die Täter ein besonders lohnendes Ziel darstellen. Gelingt den Tätern ein Einbruch in die Computer-Systeme eines Unternehmens, nimmt das Schadenpotenzial schnell existenzbedrohende Ausmaße an.
Landeskriminalamt schult Anwender
Wie man Betrugsversuche und andere Cyber-Angriffe erkennt, mit welchen technischen Methoden Täter vorgehen und wie man sich davor schützt, ist Thema eines Vortragsabends, den die Oberpfälzer Netzwerkfreunde, ein Zusammenschluss aus rund 50 Unternehmern aus der Region, in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Landeskriminalamt am 28.09. veranstaltet.
Die Experten des LKA klären nicht nur über die Vorgehensweisen und Zusammenhänge auf, sie zeigen auch, wo in Unternehmen Schwachstellen lauern und wie man Strategien zum Schutz vor Cyberkriminalität erarbeitet und erfolgreich umsetzt.
Autohaus Widmann ist Gastgeber der Veranstaltung
Der Vortrag findet in den Räumen des Autohauses Mercedes Widmann im Gewerbegebiet Schafhof-Ost statt und beginnt um 19.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, darum ist zur Teilnahme eine Anmeldung bzw. der Erwerb eines Tickets im Vorverkauf erforderlich. Die Tickets kosten EUR 25,- pro Person. Im Preis enthalten ist neben der Teilnahme am Vortrag auch einen Imbiss und Getränke.
Tickets
Tickets (limitierte Anzahl) können bei OK-Ticket bezogen werden.