Carolina Hellsgard ist eine relativ neue Regisseurin, hat aber schon mit ihrem ersten Langfilm „Wanja“ aus 2015 bei Kritikern sehr positive Resonanz bekommen. In ihrem nun fünften Film „Das fliegende Klassenzimmer“ dreht sich alles um den neu eingeführten Hauptcharakter Martina. Sie bekommt die Chance auf ein Stipendium für ein renommiertes Gymnasium. Doch dort läuft alles anders als erwartet. Jetzt in unserem Kinotipp.
Eine einmalige Chance
Die begabte Schülerin Martina wohnt zunächst mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in einer Hochhaussiedlung in Berlin. Doch eines Tages bekommt sie die Chance auf ein Stipendium für das begehrte Johann-Sigismund-Gymnasium im beschaulichen Alpenstädtchen Kirchberg. Als Martina in Kirchberg ankommt, machen ihr Jo, Boxer Matze und der kleine Uli klar, wie die Dinge an der Schule so laufen. Denn die Stadtkinder aus dem Internat und die externen Schüler aus dem Ort sind aufgrund alter Rivalitäten immernoch verfeindet.
Die Lage spitzt sich zu
Um die Püfungen für das Stipendium zu bestehen hängt sich Martina richtig rein. Trotzdem gerät sie sehr schnell zwischen die Fronten und auch ein gemeinsames Theaterspiel rettet die Lage nicht.
Vielversprechende Regisseurin und ein neuer Ansatz
Carolina Hellsgard ist eine relativ neue Regisseurin, hat aber schon mit ihrem ersten Langfilm „Wanja“ aus 2015 bei Kritikern sehr positive Resonanz bekommen. Mit „Das fliegende Klassenzimmer“ hat Carolina Hellsgard die vierte Verfilmung der gleichnamigen Buchvorlage umgesetzt. Die Handlung wurde in die Gegenwart gesetzt und man erkennt einen klaren Unterschied zur Buchvorlage oder den anderen Verfilmungen.
Spaßige Familienkomödie mit Tiefe
Die bezaubernde Familienkomödie ist nicht nur ein spaßiger Kinderfilm, sondern geht auch inhaltlich in die Tiefe. Der Film ist ab 0 Jahren freigegeben und läuft ab dem 12.10.2023 in den Oberpfälzer Kinos.
(pe)