Beinahe 15.000 Ausstellungsstücke umfasst die hiesige Sammlung internationaler Keramiken, Vasen und Skulpturen. Die Geschichte vieler Werke reicht etliche tausend Jahre zurück.
Aber nicht nur Keramikkunstwerke sind im Museum zu finden. Auch Einblick darüber, wie schon vor etlichen Jahrhundeten Menschen miteinander kommuniziert haben, lassen sich finden. Sogenannte Keilschriffttafeln aus dem Mesopotamien funktionierten ungefähr wie unser heutiges Papier und diente zum Schreiben.
Aber auch ein besonderen Höhepunkt für alle Weidener findet sich im Keramikmusum: die „Donation Maria-Seltmann“. Mehr als 100 Exponate aus der chinesischen Qing-Periode sind hier exklusiv zu finden. Gesamelt wurden sie vor rund einem Jahrhundert von dem Weidener Wilhelm Seltmann.
Aktuell gibt es die drei Sonderaustellungen „Keramik aus Afrika – Eine Auswahl aus der Schenkung Herzog Franz von Bayern“, „Porzellan aus China – Die Sammlung Seltmann“ und „Offene Schülerwerkstatt – Kunst am Bau“. Interessierte können das Keramikmuseum von Dienstag bis Sonntag als auch an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr besuchen.
(dh)
(Symbolbild – Pixabay)