Der Nikolaus in Neunburg vorm Wald braucht wieder Hilfe – zumindest in einem Spiel. Während er im vergangenen Jahr krank war, bereitet ihm in diesem Jahr ein anderes Problem Sorgen. Die Krampusse haben die Kiste mit dem Geschenkesack nicht verschlossen. Jetzt haben die Mäuse ein Loch in den Sack gefressen. Um den Sack wieder flicken zu können, fehlt dem Nikolaus aber das passende Werkzeug. Was er zum Flicken alles benötigt, dass sollen die Kinder bei einer Schnitzeljagd herausfinden.
Die Kinder gehen in die Tankstelle rein, holen sich einen Zettel und kriegen da die erste Information, wo die erste Station ist. Und dann muss man hald immer Rätsel lösen, irgendwelche Sachen aufschreiben, dass man auf ein Lösungswort kommt. Beziehungsweise für die Kleineren haben wir so eine Einkaufsliste, was der Nikolaus alles besorgen muss.
Franziska Pongratz, Gründungsmitglied „Schwarzachtal Pass“
An insgesamt zehn Stationen müssen die Kinder verschiedene Rätsel lösen, um die richtige Lösung zu finden. Rund vier Wochen lang hat Franziska Pongratz vom Verein „Schwarzachtal Pass“ an der Route und den Aufgaben getüftelt.
Die Nikolaus-Rettungsaktion 2.0 käme gut an. Sowohl bei den Kindern, als auch bei den Erwachsenen.
Nach rund einer Stunde ist die Schnitzeljagd vorbei. Es geht wieder zurück zum Startpunkt und die ausgefüllten Zettel landen im Briefkasten des Nikolaus. Dann beginnt das Warten auf den 6. Dezember. Dann kommt der Nikolaus Zuhause vorbei und schenkt den Kindern als Belohnung für ihre Hilfe eine Kleinigkeit.
Die Nikolaus-Rettungsaktion läuft noch bis zum 6. Dezember. Wer mitmachen will, kann sich einen Zettel mit der Route zur Schnitzeljagd im Café Auszeit in Neunburg vorm Wald holen.
(lw)