Die Regierung droht sich bald in eine Diktatur zu verwandeln, und die verschiedenen Kriegsparteien gehen mit immer größerer politischer Gewalt gegeneinander vor. In Washington, D.C. übt der Präsident seine dritte Amtszeit aus und wehrt sich mit dem US-Militär gegen die westlichen Streitkräfte von Texas und Kalifornien. Der Präsident befiehlt Luftangriffe gegen aufständige Bürger, währenddessen gelingt es den texanischen und kalifornischen Einheiten weiter Richtung Hauptstadt und dem weißen Haus vorzudringen. Mittendrin die Journalisten, die versuchen dieses Spektakel mit der Kamera festzuhalten und zu dokumentieren. In der Journalisten-Gruppe ist Jessie die Jüngste. Die Kriegsberichterstatterin Lee muss widerwillig die Rolle der Mentorin für die jungen Jessie einnehmen, gemeinsam mit ihren Kollegen Joel und Sammy stürzen sie sich mitten in das Kriegsgeschehen, trotz der Gefahr selbst ums Leben zu kommen. Psychisch und bildlich wirft der Film „Civil War“ den Zuschauer in eine eher düstere Vorstellung einer Zukunftsversion. Schnelle Bildwechsel, viele laute Tonelemente – für jeden härteren Actionliebhaber ist der Film super gut geeignet.
(ls)