2009, 2014 und 2019 hat sich die Treppe zur Wallfahrtskirche Maria Hilf in Amberg jeweils in eine Bühne für den Winterkönig verwandelt. 2024 wartet auf die Zuschauer eine völlig neue Inszenierung. Möglich bzw. nötig macht dies ein Wechsel der Spielstätte. Die Kirche hat im vergangenen Winter einen Frostschaden erlitten, das macht die Planungen auf dem Berg für den Festspielverein „Amberger Welttheater“ zu unsicher. Vom Mariahilfberg geht es runter auf das ehemalige Landesgartenschau-Gelände.
Darin sehen die Beteiligten eine Chance. Nach anfänglichen Unsicherheiten ist man im Festspielverein inzwischen froh, den Schritt gemacht zu haben. Auch Regisseurin Astrid Vosberg kann sich die neue Bühne bereits gut vorstellen. Sie ist seit 2009 an „Der Herbst des Winterkönigs“ beteiligt, zuerst zwei Mal als Darstellerin, seit 2019 als Regisseurin.
In „Der Herbst des Winterkönigs“ kehrt Friedrich V. nach seiner kurzen Zeit als böhmischer König inkognito zurück nach Amberg und muss feststellen, dass sein Leben von Schauspielern in den Schmutz gezogen wird. Seine Versuche, alles richtig zu stellen, scheitern.
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(pg)