„Wir erleben jetzt, was Zeitenwende erfordert“. Mit diesem Satz stimmt Oberstleutnant Ralf Georgi bei einer Bürgerversammlung in Oberviechtach die Soldaten und Menschen auf die Verlegung des Panzergrenadier-Bataillons 122 nach Litauen ein.
Jetzt steht auch der zeitliche Plan: Im April 2024 soll dort bereits ein Vorkommando eintreffen, im Oktober ein Aufbaukommando. 2025 geht es dann los mit der Truppenverlegung. Die neue Unterkunft in Litauen wird in den kommenden 14 Monaten nach westeuropäischem Standard gebaut. Der Oberstleutnant setzt bei der Verlegung auf die Freiwilligkeit der Soldaten, erinnert aber auch an den Eid der Soldaten und das Credo Befehl und Gehorsam.
Nach Oberviechtach kommt anstelle des Panzergrenadier-Bataillons das Artillerie-Bataillon 131 aus Weiden.
(mz)