Heute am „Safer Internet Day“ warnt die Initiative „Sicherer Autokauf im Internet“ vor Betrügern im Online-Autohandel – denn nicht jedes Inserat hält was es verspricht. Die Initiative zeigt auf welche Aspekte beim Online-Handel besonders geachtet werden soll und welche Betrugsmaschen gängig sind.
Seit über zehn Jahren berät die Initiative aus ADAC, Polizei, AutoScout24 und mobile.de zum sicheren Online-Autokauf. Laut dieser gibt es viele verlockende Angebote im Internet, aber nicht alle sind seriös. Es soll immer wieder vorkommen, dass Betrüger ahnungslose Käufer und Verkäufer mit Fake-Inseraten oder falschen Angaben austricksen.
Einige bekannte Betrugsmaschen verlieren laut der Initiative nie an Aktualität. Allerdings sollen auch neue, kreative Maschen auftauchen. Zum Beispiel sammeln missbräuchliche Social-Media-Seiten Daten von Interessenten und machen diese dann zu Geld. Außerdem soll man vorsichtig bei Schnäppchenpreisen sein. „Grundsätzlich sollte man bei einem Autokauf im Internet bei einem Angebot, das zu gut ist, um wahr zu sein, misstrauisch werden. Dies deutet fast immer auf einen Betrug hin“, so Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention. Auch bei den Bezahlmethoden gilt es unbedingt hellhörig zu werden, wenn der Verkäufer einen auffordert, finanziell in Vorleistung zu gehen. Das rät Silvia Schattenkirchner, Leiterin für Verbraucherrecht der Juristischen Zentrale des ADAC.
Damit Sie nicht auf solche Betrugsmaschen hereinfallen, hat die Initiative „Sicherer Autokauf im Internet“ 5 Tipps für Käufer:
1. Verdächtige Inserate erkennen
2. Kontaktdaten des Verkäufers checken
3. Das Wunschauto besichtigen und Probefahren
4. Verträge Prüfen
5. Zahlungsarten vorsichtig wählen – nicht in Vorleistung gehen
(Bildquelle: Pixabay)
(lm)