Zwei Wochen „Lockdown light“ sind verstrichen, es ist Halbzeit. Deshalb haben gestern Bund und Länder über die bisherigen Auswirkungen und das weitere Vorgehen beraten. Der Bund wollte schärfere Kontaktbeschränkungen auf den Weg bringen. Nach mehr als fünf Stunden Diskussion hat es dann aber doch nur Appelle gegeben.
Die gestrige Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Länderchefs hat bis in den frühren Abend gedauert. Eigentlich wollte Angela Merkel strengere Kontaktbeschränkungen vorschreiben, doch schon vor der Videoschalte hat es starken Gegenwind aus den Ländern gegeben. Schlussendlich wurde folgender Punkt beschlossen:
Risikopatienten sollen ab Dezember einmalig 15 FFP2-Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung bekommen.
Die restlichen Vorschläge des Bundes wurden als Appell an die Bevölkerung formuliert:
Weitere Entscheidungen zum Teil-Lockdown wurden auf kommende Woche vertagt.
(vl)