Wir sind im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) angekommen. Die KI hat für unseren Alltag stark an Bedeutung gewonnen, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Längst ist KI nicht mehr nur Computerspezialisten und großen Unternehmen aus diesem Bereich vorbehalten, sondern sie kann praktisch von jedem genutzt werden.
Insbesondere im Bereich der Texterstellung ist KI für immer mehr Menschen gar nicht mehr wegzudenken. Das Unternehmen OpenAI hat mit seinem Sprachmodell ChatGPT die Art des Schreibens auf den Kopf gestellt. Aber auch wenn ChatGPT bislang der unangefochtene Spitzenreiter für solche Aufgaben ist, gibt es insbesondere auf dem deutschsprachigen Markt viele gute Alternativen. Dieser Artikel soll die Frage klären, ob ChatGPT wirklich die beste Wahl ist.
Es spricht immer mehr dafür, KI zum Erstellen von Texten zu verwenden
Ob Briefe, der Text für die eigene Website, Hausaufgaben oder sogar das professionelle Schreiben eines Buches: Es gibt gute Gründe, sich mit KI für Texterstellung auseinanderzusetzen. Das Schreiben mit KI spart Zeit und kann die Kreativität anregen, da das Sprachmodell unterschiedliche Vorschläge macht, auf welche man selber möglicherweise nicht gekommen wäre. KI nutzt dabei riesige Datenmengen, um stilistisch passende und inhaltlich sinnvolle Texte zu erarbeiten. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn:
Die KI ersetzt die menschliche Kreativität nicht, sondern sie ergänzt sie. Es handelt sich quasi um ein Werkzeug, welches den Schreibenden unterstützt.
ChatGPT hat Schwachstellen
Die Leistung von ChatGPT ist beeindruckend. Unfehlbar ist das Sprachmodell aber auf keinen Fall. Die KI versteht nicht den Kontext, sondern sie reiht Worte aufgrund von Algorithmen und logischen Mustern aneinander. Subtile Nuancen gehen dabei oft verloren.
Sämtliche Inhalte werden bei ChatGPT auf Basis von gelernten Daten generiert. Das bedeutet, dass aktuelle Informationen nicht in den Text integriert werden. Dies muss der Autor nach wie vor selber erledigen. Ohnehin sind Faktenchecks essenziell. Die KI prüft nämlich natürlich nicht, ob das, was sie schreibt, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht.
Für deutschsprachige Texte haben sich weitere KI-Programme als gelungen erwiesen
Der Markt für Text-KI-Tools ist härter umkämpft, als es von außen ersichtlich ist. GPT ist hier längst nicht die unangefochtene Nummer 1. Für deutschsprachige Texte wurde beispielsweise Neuroflash entwickelt. Die KI von Jasper dagegen zielte zwar ursprünglich vor allem auf englischsprachige Inhalte ab, hat sich aber auch für deutsche Texte als bestens geeignet erwiesen.
Googles Sprachmodell Gemini (früher Bard) ist eine weitere Alternative zu ChatGPT. Es gilt als besser darin, Texte zu „verstehen“, ChatGPT kann allerdings bislang bessern neue Textformate nach den Wünschen des Users generieren. Auch Rytr ist ein vielseitig einsetzbares Tool, das effizient Texte generiert, sei es für Social-Media-Posts, E-Mails oder andere Zwecke. Jedes dieser Programme hat seine Stärken bei bestimmten Textarten und Anwendungsbereichen.
Viele Alternativen sind leichter zu bedienen als ChatGPT
Die Bedienbarkeit ist bei der Wahl des passenden KI-Texttools ein entscheidendes Kriterium. Viele Alternativen zu ChatGPT punkten durch ihre Nutzerfreundlichkeit. Neuroflash etwa bietet eine intuitive Oberfläche, die auch Einsteiger schnell verstehen. Jasper besticht durch einfache Templates, die das Erstellen spezifischer Textsorten erleichtern. Bei Rytr können Anwender mit wenigen Klicks Textvorschläge generieren; die Bedienung ist direkt und unkompliziert. Diese Tools reduzieren die Einarbeitungszeit erheblich und machen KI-gestütztes Schreiben für eine breite Zielgruppe zugänglich.
(exd)