Insgesamt haben die Kartierer 274 Biotope auf 303 Hektar entdeckt. In Amberg gibt es außerdem 59 gefährdete Pflanzenarten, die auf der roten Liste stehen. Die Ergebnisse sind größtenteils zufriedenstellend. Denn die letzte Kartierung erfolgte in den 90er Jahren. Einige Pflanzenarten und Biotope aus dieser Zeit sind noch immer vorhanden.
Stellt nicht automatisch Flächen unter Schutz
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Kartierung an sich keine Flächen unter Schutz stellt. Das ergibt sich nämlich erst aus dem Bayerischen oder dem Bundesnaturschutzgesetz. Für die Eigentümer der Flächen hat das nur Konsequenzen, wenn dort geschützte Arten wachsen oder leben.
Einige der kartierten Flächen sind im Eigentum der Stadt Amberg. Laut Landesamt für Umwelt sei das eine große Chance. Diese soll die Stadt auch für den Naturschutz nutzen.
(kw)