Die Situation der Tafel Weiden – Neustadt kann zurzeit nicht gerade als rosig beschrieben werden. Es gibt deutlich weniger Mitarbeiter als noch vor der Corona-Pandemie, es wird weniger gespendet und zugleich steigen die Kundenzahlen. Die Verantwortlichen der Tafel haben jetzt reagieren müssen.
Nach langer Diskussion wurde zum 18. Oktober folgende Regel eingeführt: Alleinstehende und gesunde Männer zwischen 20 und 60 Jahren werden nicht mehr in den Kundenstamm der Tzafel aufgenommen. Ausreisepflichtige Asylbewerber erhalten keine Lebensmittel mehr und Leistungsbescheid vom Job-Center führen nicht mehr automatisch zum Bezug von Lebensmitteln. Sollte sich die Situation wieder ändern, dann würden diese Regelungen neu überdacht, so Vorsitzender Josef Gebhardt.
Aktuell gehören 2.800 Erwachsene und 1.200 Kinder zum Kundenstamm der Tafel Weiden – Neustadt.
(tb)