Grundsätzlich liegt die Entscheidung darüber, ob Johannisfeuer gemacht werden dürfen oder nicht bei den jeweiligen Gemeinden. Das erklärte Christof Strobl, stellvertretender Kreisbrandrat des Landratsamts Amberg-Sulzbach.
Abgesagt wurde das Feuer zum Beispiel in der Verwaltungsgemeinschaft Kemnath-Kastl, Immenreuth und Kulmain aus dem Landkreis Tirschenreuth. Auch im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist die Durchführung mancherorts unsicher.
Feuertonnen als Alternative
Das liegt an der derzeit hohen Waldbrandgefahr aufgrund langanhaltender Trockenheit. Heute liegt der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes auf der Stufe zwei, gestern war er noch auf Stufe drei gelegen.
Die Entscheidung pro oder kontra Johannisfeuer wird aber durch viele Faktoren beeinflusst. Vor allem die lokale Umgebung spielt eine große Rolle. Falls das mit dem Feuer nicht klappt, gibt es aber auch Alternativen: In Ammersricht hat sich die Freiwillige Feuerwehr zum Beispiel dazu entschieden, auf Feuertonnen zurückzugreifen.
(Bild: Symbolbild/Pixabay)
(tw)