In mehr als 1.000 Fällen soll ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf insgesamt mehr als 1,3 Kilogramm Kokain und jeweils mehr als 600 Gramm Heroin und Crystal verkauft haben – für rund 166.900 Euro. Doch die Geschichte wird noch dreister: Er habe zwar die Ware im Darknet selbst zum Verkauf angeboten, die bestellte Ware aber dann von anderen Händlern direkt zu seinen Kunden liefern lassen. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern hat nun Anklage gegen den 20-Jährigen erhoben. Ob die Anklage zugelassen und ein Hauptverfahren eröffnet wird, muss nun das Amtsgericht Amberg entscheiden.
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(vl)