„Stille Wasser“, „Rotwild“, „Ein Leben für die Musik“. Das sind ein paar der Titel der Filme die im Ringtheater gestern über die große Leinwand flimmerten. Warum? Im Rahmen der KUK MAL Veranstaltungsreihe trafen sich Amberger Filmemacher, um natürlich Filme zu sehen, aber auch um sich darüber auszutauschen und Netzwerke zu bilden. Hintergrund des Ganzen ist natürlich auch, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft schwer von der Pandemie getroffen wurde. Man wolle mit Veranstaltungen wie dieser ein Lebenszeichen der Kultur- und Kreativschaffenden senden, so Projektleiter Florian Gröninger.
Was viele auch verstehen müssten, in Bezug auf Kultur- und Kreativwirtschaft, sei wie weit dieser Bereich tatsächlich gefächert sei, erklärte Ambergs Kulturreferent Dr. Fabian Kern. „Das sind 12 Segmente in denen Berufe zusammengefasst sind die mit kreativen Leistungen zusammenarbeiten. Also es ist nicht nur Kultur wie zum Beispiel Musikmarkt, Filmwirtschaft oder eben der Buchmarkt. Es sind auch Architekten dabei, der Designmarkt, der Software- und Gamesbereich. Es sind kreative Leistungen. Wir wollen dieses Potential was hier in Amberg zu diesen Bereichen vorhanden ist einfach zeigen.“ Genau darum gehe es bei der Veranstaltungsreihe KUK MAL, die auch nächste Woche Donnerstag nochmal zu Veranstaltungen einlädt. Das Programm für nächste Woche finden Sie hier.
KUK MAL ist Teil des EU-Projekts StimulART. Ein europaweites Projekt mit dem Ziel die Kultur- und Kreativwirtschaft in mittelgroßen Städten zu stärken.
(ac)