Klimaschutz, die medizinische Versorgung und die Unterbringung von Asylbewerbern sind bei der Bürgermeisterdienstversammlung im Landkreis Tirschenreuth auf der Tagesordnung gestanden.
Besonders im Fokus dabei: die Hausarztschmiede. Das Projekt ist im vergangenen Jahr gestartet und soll Ärzte in den Landkreis locken und so die medizinische Versorgung auf dem Land verbessern.
Helfen soll dabei unter anderem das Stipendienprogramm. Dabei erhält ein Medizinstudent 500 Euro monatlich für maximal sechs Jahre. Drei Stipendien wurden bereits vergeben, ein Platz ist in diesem Jahr noch frei.
Linda Wunderlich von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes gab deswegen den Bürgermeistern des Landkreises nicht nur einen Überblick über die aktuelle Situation der Hausarztschmiede, sondern warb auch für ein größeres Netzwerk, um die freie Stelle noch zu besetzen.
(bg / Kamera: Peter Nickl)