„Klatschen ist nicht genug“ – das betonte Heike Laube, die Kreisgeschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt in Tirschenreuth. Denn besonders in Zeiten der Corona-Pandemie hätten sich die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte enorm verschlechtert. Personalausfälle und steigende Pflegefälle seien dafür der Grund. Die Mitarbeiter der ambulanten Pflege kämen besonders jetzt im Moment an ihre Grenzen.
Vor wenigen Monaten ist Pflegekräften applaudiert worden – als Zeichen der Anerkennung für ihre Arbeit während der Pandemie-Zeit. Aus der Sicht von Heike Laube sei das aber nicht genug. Ihr Ziel war es, ihren Mitarbeitern den Dank auszusprechen in Form eines monetären Beitrags. Aus diesem Grund hat sie eine Pflegedank-Stiftung kontaktiert.
Winfried Wiendl, der Gründer der Stiftung hat nun deshalb insgesamt 36 Stück Gutscheine im Wert von jeweils 44 Euro an die Mitarbeiter übergeben.
(mak)