Ein Gedenken an die Opfer der Kriege, egal ob Zivilist oder Soldat. An vielen Orten in der Bundesrepublik wurde an sie wie hier in Sulzbach-Rosenberg im Landkreis Amberg-Sulzbach am ersten September gedacht. Dieses Jahr war der Tag wieder präsenter als die Jahre zuvor. Der Grund ist der Krieg in der Ukraine der nun seit etwa ein einhalb Jahren andauert.
Nicht einfach für die Rednerin Judith Uhlmann
Wie 2019 sprach Judith Uhlmann die Gedenkrede am Mahnmal. Dieses Jahr ist es der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der Firma Grammer nicht gerade leichtgefallen. Sie hat sich danach entschieden den Krieg in der Ukraine und die veränderten Begebenheiten aus ihrer Sicht chronologisch zu beschreiben.
Steine sollen den Frieden in die Welt tragen
Für den Frieden auf dieser Welt stehen auch ein Vielzahl von Steinen. Diese wurden von der zweiten Bevollmächtigten der IG Metall Amberg Sabrina Feige bemalt. Im Anschluss an das Gedenken sollten alle Teilnehmer eine dieser Steine nehmen um damit den Frieden symbolisch weiterzugeben.
Im kommenden Jahr wird es wieder ein Gedenken an die Opfer der Kriege geben. Und nicht nur die Veranstalter des Antikriegstages hoffen, dass der russische Angriffskrieg dann schon der Vergangenheit angehöhrt.
(bs)