Elbart, gelegen im Landkreis Amberg-Sulzbach und ein Ortsteil des Marktes Freihung. Knapp 200 Menschen leben hier. Ein kleines Dorf also – doch mit vielen Ambitionen. Denn das Motto der Elbarter lautet: „Unser Dorf soll schöner werden“.
Im Zuge dessen wird beispielsweise der 1997 erbaute Spielplatz immer wieder erweitert. Erst kürzlich sind die Seilrutsche und die Schaukel gebaut worden – auf Initiative des Radfahrervereins Eintracht Elbart.
In der Nähe des Spielplatzes solle bis zum Sommer auch ein sogenannter „Pumptrack“ – eine Art Fahrradparcour – entstehen, erzählt uns Christian Wiesneth, 1. Vorstand des Radfahrervereins. Der Parcour solle dann vor allem die junge Generation begeistern, aber auch Menschen von außerhalb anlocken.
Direkt beim neuen Radlparkplatz solle bald auch eine Infotafel mit Radwegen angebracht werden – wie etwa die „Elbart-Tour“. Eine neue Radstrecke – kreiert vom Radfahrerverein.
Unweit vom Spielplatz entfernt sind die drei Elbarter Felsenkeller zu finden. 1837 gebaut und seit 1965 ungenutzt. Auch diese wurden nach Jahrzehnten durch Bürgerengagement wieder verschönert.
Freihungs neuer Bürgermeister Uwe König ist dankbar für die vielen Eigeninitiativen. Für ihn sei es wichtig, dass die Dörfer auf dem Land sowohl lebenswerter als auch liebenswerter werden. Und Elbart sei dafür ein wunderbares Beispiel. Denn – um es in den Worten des Bürgermeisters zu formulieren – ist doch gerade der ländliche Raum mit seinen kleinen Ortschaften das Rückgrat unseres Landes. Und die Garantie für richtige Lebensqualität.
(cg)