Häufige Symptome ihrer Allergie, wie Niesen, Husten und juckende Augen, stören den Schlaf und beeinträchtigen damit die gesamte Lebensqualität erheblich. Insbesondere in Amberg, wo die Pollenbelastung saisonal stark variieren kann, suchen demnach viele Betroffene nach Wegen, um ihre Schlafqualität zu verbessern.
Der folgende Beitrag zeigt, welche Maßnahmen Allergiker ergreifen sollten, um endlich wieder entspannt durchschlafen zu können.
Die nächtlichen Herausforderungen für Allergiker
Allergiker haben oft mit verschiedenen Auslösern ihrer Allergie zu kämpfen, die ihre Nachtruhe in hohem Maße beeinträchtigen.
Bei Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaaren handelt es sich um besonders häufige Allergene, die nachts große Probleme bereiten. Diese Allergene sammeln sich nämlich bevorzugt in Matratzen, Kissen und Decken an, was die nervenzehrenden Allergie- Symptome oft verstärkt. In Amberg fällt besonders in den Frühjahrs- und Sommermonaten die Pollenbelastungen hoch aus − in diesen Zeiten erleben Allergiker demnach häufig eine besonders hohe Beeinträchtigung in der Nacht.
Eine langfristig gestörte Nachtruhe kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Chronischer Schlafmangel beeinträchtigt das Immunsystem in hohem Maße und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. Zudem kann er zu Gewichtszunahme und Stoffwechselstörungen führen.
Psychisch wirkt sich ein anhaltender Schlafmangel ebenfalls negativ aus, indem er das Risiko für Depressionen, Angstzustände und Stress erhöht. Auch die kognitive Leistungsfähigkeit leidet, was zu Konzentrationsproblemen und verminderter Produktivität im Alltag führt. Daher ist es für Allergiker besonders wichtig, Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafqualität zu ergreifen, um diese langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Hilfreiche Maßnahmen für eine bessere Schlafqualität
Um als Allergiker eine erholsame Nachtruhe zu finden, sind demnach gezielte Maßnahmen notwendig.
Regelmäßiges Lüften und Reinigen: Das Schlafzimmer sollte täglich ordentlich gelüftet werden, vorzugsweise früh am Morgen oder spät am Abend − zu diesen Zeiten fällt die Pollenbelastung geringer aus. Eine saubere Umgebung ist außerdem entscheidend. Das bedeutet regelmäßig zu staubsaugen und glatte Oberflächen feucht abzuwischen, um Staub und andere Allergene zu entfernen.
Allergiker-Bettwäsche verwenden: Spezielle Allergiker-Bettwäsche zu verwenden, stellt eine der effektivsten Maßnahmen dar, um die Belastung durch Hausstaubmilben zu reduzieren. Eine Allergiker-Bettwäsche im Set besteht aus besonders dicht gewebten Materialien, die das Eindringen von Milben verhindern. Sie ist zudem bei hohen Temperaturen waschbar, was ebenfalls hilft, die Allergene abzutöten und sicher zu entfernen. Auch in Amberg gibt es mehrere Fachgeschäfte, die hochwertige Allergiker-Bettwäsche anbieten.
Matratzen- und Kissenhüllen nutzen: Neben Allergiker-Bettwäsche sind auch spezielle Hüllen für Matratzen und Kissen empfehlenswert. Diese sogenannten Encasings bieten zusätzlichen Schutz und verhindern, dass Milben und Allergene in die Matratze oder das Kissen eindringen.
Haustiere aus dem Schlafzimmer verbannen: Auch wenn es schwerfallen mag − die geliebten Haustiere sollten keinen Zugang zum Schlafzimmer haben. Tierhaare und Hautschuppen sind für viele Menschen sehr starke Allergene. Dem Vierbeiner sollte also ein gemütlicher Schlafplatz außerhalb des Schlafzimmers geschaffen werden.
Luftreiniger verwenden: Darüber hinaus kann ein guter Luftreiniger im Schlafzimmer helfen, Pollen, Staub und andere Allergene aus der Luft zu filtern. Dabei ist darauf zu achten, dass der Luftreiniger für Allergiker geeignet ist und über HEPA-Filter verfügt, da diese besonders effektiv ausfallen.
(exb)