Über die Hälfte aller Unfälle der Altersgruppe von 18 bis 25-Jährigen passieren an Wochenenden. Oft mit tödlichem Ausgang. Um auf die Risiken von sogenannten „Disco-Fahrten“ aufmerksam zu machen, gibt es die Aktion „Discofieber“ vom Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Auch in an der Stadthalle in Erbendorf war jetzt ein Aktionstag.
Blut klebt an der Scheibe, der Fahrer des Wagens scheint nicht bei Bewusstsein zu sein. Es ist das Resultat eines Frontalzusammenstoßes zweier PKW. Zum Glück ist der Unfall nur nachgestellt. Die Schüler der Mittelschule Erbendorf erlebten die fingierte Rettung im Rahmen der Schulveranstaltung „Discofieber“ live mit. Sie sollen so mit der harten Realität konfrontiert werden, was durch das Fahren mit Alkohol, Übermüdung oder durch das Handy am Steuer passieren kann. Und die Aktion zeigte Wirkung. (ms)