Zwei Verkehrsknotenpunkte beschäftigen den Stadtrat in Eschenbach. Lösungsvorschläge wurden bereits diskutiert.
Der Berufsverkehr sowie der Transport von Gütern und Rohstoffen belasten unsere Straßen. Nicht selten ist das hohe Verkehrsaufkommen in Kombination mit Unachtsamkeit die Ursache für einen Verkehrsunfall. Auch in Eschenbach im Landkreis Neustadt an der Waldnaab häufen sich an zwei Kreuzungen derartige, teils schwerwiegende, Verkehrsunfälle. Das Besondere: Beide Kreuzungen liegen auf derselben Bundesstraße, nicht weit voneinander entfernt. Doch der Stadtrat setzt sich dafür ein, dass der Verkehr für alle Teilnehmer in Zukunft sicherer werden soll.
An der Rußweiher-Kreuzung soll eine Ampel installiert werden. Laut Angaben des staatlichen Bauamts sei die Stelle für den Durchmesser eines Kreisverkehrs nicht geeignet.
Auf Höhe der Schloderer-Kreuzung, die in das neue Gewerbegebiet „Am Stadtwald“ führt, hat sich der Stadtrat für einen Kreisverkehr ausgesprochen. Denn durch zwei Ampeln auf der Strecke würde der Verkehr unnötig rückgestaut.
Außerdem wolle man durch eine zweite Zufahrt zum Gewerbegebiet den Verkehr weiter entlasten und entzerren.
Laut Eschenbachs Bürgermeister Marcus Gradl gab es bereits ein Treffen mit Vertretern des staatlichen Bauamts, in dem die Modelle vorgestellt wurden. Jetzt gehe es darum, mit dem bürokratischen Teil der Umsetzung zu beginnen.
(awa)