Happy End für die Kuh Vroni und ihr Kalb Amalie: Nachdem sie monatelang in der Natur umhergeirrt sind, haben sie nun auf Gut Aiderbichl in Eslarn ein neues Zuhause gefunden.
Einen etwas ungewöhnlichen Anblick gab es in den vergangen Monaten in der Nähe von Nabburg zu sehen. Denn da stand eine Kuh mitten auf der Wiese – an sich nichts ungewöhnliches, wäre diese eingezäunt. Stattdessen bewegte sich die Kuh zusammen mit ihrem Kalb, dass sie im Sommer gebar, nahezu grenzenlos durch die Nabburger Gegend. Versuche, die ausgebüxte Kuh einzufangen scheiterten.
Mission "einfangen"
Michael Meckl hörte davon und entschloss zu handeln. Er betreibt zusammen mit seinem Vater eine Außenstelle des Gnadenhofs Gut Aiderbichl in Eslarn. Dort sollten Vroni und Amalie einziehen. Doch um sie einzufangen musste strategisch vorgegangen werden.
Zusammen mit dem Tierarzt Dr. Hubert Reindl mit Betäubungserlaubnis begann dann schließlich die Mission "einfangen". Dafür sei auch eine Kanzel organisiert worden, erzählt Michael Meckl. Zuvor hatten sie 14 Tage lang die Kun und ihr Verhalten beobachtet. Das Einfangen glückte und so konnte Kuh mitsamt Kalb in Eslarn einziehen.
Patenschaften und Spenden benötigt
Dort dürfen sie nun bis an ihr Lebensende bleiben – werden hier versorgt und müssen keine Leistung bringen. Das Prinzip von Gut Aiderbichl. Für das Engagement werden jedoch Patenschaften und Spenden benötigt.
Wenn Sie jetzt eine Patenschaft für Mutter und Kind übernehmen wollen, auf der Seite www.gut-aiderbichl.com gibt es weitere Informationen. Sie können sich aber auch direkt an den Hof in Eslarn wenden.
(nh)