24 Oberpfälzer Schüler sind nun ausgebildete Wertebotschafter. Eine Woche lang haben sie in der Jugendherberge Falkenberg-Tannenlohe an einen Workshop teilgenommen. Der Gedanke hinter der Initiative: Die Werte einer Schulgemeinschaft sollten nicht nur von den Lehrkräften kommen – sondern von den Schülern selbst. So könne Wertebildung zu einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt werden. Im vergangenen Jahr wurde das Projekt in drei Regierungsbezirken gestartet und in diesem Jahr ausgeweitet: Nun haben auch Acht- und Neuntklässler aus der Oberpfalz ihre Urkunden überreicht bekommen.
Kleine Filmprojekte, in denen Schulszenen nachgespielt wurden oder Übungen zur Gruppendynamik standen in der Ausbildungswoche zum Beispiel auf dem Programm. Gemeinsam haben die Schüler sich Gedanken über die Frage gemacht: Wie kann man in Schulen Werte vermitteln? Von den Betreuern haben sie viele Anregungen und Ideen mitbekommen, die sie in den eigenen Schulen umsetzen können.
Nach diesem Schuljahr ist die zweijährige Pilotphase des Projekts „Werte machen Schule“ abgeschlossen. Die Initiative wollte zeigen: Wertebildung von Schülern für Schüler ist ein Konzept, das funktioniert.
(az)