Die Coronakrise hat alle Sparten schwer getroffen. Nur langsam erholt sich die Wirtschaft von den weltweiten Lockdowns und die Angst vor einem zweiten möglichen Lockdown steigt. Besonders betroffen von den hohen Fallzahlen war der Landkreis Tirschenreuth. Doch Landrat Roland Grillmeier hat heute deutlich gemacht: Es muss weitergehen im Landkreis. Den Plan, wie genau man seitens des Landkreises und der Kommunen verfahren möchte, hat er heute auf Burg Falkenberg vorgestellt.
Zentraler Punkt seiner Ausführungen: Die Wirtschaft im Landkreis. Denn als Wirtschaftsstandort habe der Landkreis bereits etabliert. Dies möchte man in Kooperation mit den Kommunen und ansässigen Unternehmen auch weiterhin aufrechterhalten. Am 31. Juli soll es dann einen Wirtschaftsdialog unter anderem gemeinsam mit dem JobCenter und den Firmen aus der Region geben.
Auch die medizinische Versorgung im Landkreis stand im Rahmen der Programmvorstellung auf der Tagesordnung. Hier herrsche laut Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer noch Nachbesserungsbedarf. Hier zähle er auf die Zusammenarbeit der Landräte Grillmeier und Meier sowie Oberbürgermeister Jens Meyer. Auch für Waldsassen solle es eine verträgliche Lösung geben.
Auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Nachbarland Tschechien wurde thematisiert. Hier möchte man laut Sommer den Kontakt zwischen den Ämtern weiter verbessern und ausbauen. Davon würden beide Regionen profitieren.
(awa)