Das mysteriöse Verschwinden der 12-jährigen Monika Frischholz am 25. Mai 1976 bleibt wohl auch weiterhin mysteriös. Die Ermittlungsgruppe Froschau wurde aufgelöst. Die Staatsanwaltschaft wartet noch ab, bis alle Daten von diesem Jahr verarbeitet und ausgewertet sind. Dann wird auch sie die Akte schließen.
Grabungen im April dieses Jahres bei Flossenbürg und Tauchgänge der Bayerischen Bereitschaftspolizei bei Georgenberg blieben ohne Ergebnis. Da die Polizei aber weiter von einem Mord ausgeht, bleibt der Fall ein sogenannter Cold Case. Sollten sich aber in den kommenden Jahren neue Erkenntnisse ergeben, so Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer in Weiden, dann könnte die Akte Monika Frischholz auch wieder geöffnet werden. Die Chancen, den Fall noch aufzuklären, schätzen Insider aber eher als nicht vorhanden ein.
(tb)